Eine Webseite verspricht dem 10 Gigabyte an „adult entertainment“, der über IPv6 anfragt. Lustige Idee.
Doch wenn man das Ganze genauer liest, bekommt man doch Zweifel. So lautet der etwas naive Anfang des Ganzen:
„We’re not ready for the world to know about this experiment yet, so don’t go submitting this to Slashdot or Digg until the actual site is up.“
Zudem: wenn die das adult entertainment nicht selbst produzieren, wird es wohl auf eine verschwurbelte Art von Urheberrechtsverletzung hinauslaufen. Die Webseite kann so ziemlich schnell verschwinden.
Auch die Vorkehrungen zum Schutz von Jugendlichen sind nicht ganz überzeugend. Wenn ein 15jähringer IPv6 auf dem Rechner installieren kann, kommt er auch an Netnanny und Co vorbei. Und wer sonst würde sich unspezifischen Pr0n in Massen downloaden?
Interessant ist der Gebrauch von Pr0n als Quasi-Währung. Das mag in gewissen Kreisen so funktionieren, aber die Geschmäcker sind auch in diesem Bereich so verschieden, dass ein solches Angebot kaum eine Mehrheit von Nutzern anspricht.
Obwohl – adult entertainment kann so vieles sein.