Reuters berichtet über eine Low-Tech-Variante der Internetzensur.

„We are gently telling Internet cafe owners that it is their responsibility to see that surfers do not use their facility to carry out such hate campaigns,“ he said.

„Or else, we will have to do that job for them.“ Last week, dozens of Shiv Sena workers vandalised some Internet centres, saying they were not stopping their customers from accessing Orkut groups involved in sending hate messages.
[…]
Phanse said his group was developing a special software that Internet service providers could install to block any message containing certain words and phrases such as „I hate“ or „I despise“. „The software should be ready in 2-3 months,“ Phanse said, adding that they were hoping to involve Orkut authorities in the discussions.

Wer ist eigentlich Bernhard Hoëcker? Ich weiß eigentlich ziemlich wenig von ihm – hatte ihn als Pro7Sat1-Comedian und damit als uninteressant eingestuft. Zwischendurch habe ich ihn mal bei einer WDR-Sendung gesehen und war positiv überrascht. Und in irgendeinem Forum las ich Mal, dass er seine Homepage selbst betreut.

An dem Punkt hätte ich aufmerksam werden müssen, aber jetzt outet sich Hoëcker im Print. Er hat ein Buch über Geocaching geschrieben. Hoëcker – es ist raus: Sie sind ein Geek.

Ich kann mir auch schon vorstellen, wie es dazu kam. Als er seinen ersten Computer bekam, musste Hoëcker kämpfen, damit die Textverarbeitung die Pünktchen über sein Höcker-e setzt. Der Rest ergibt sich dann schnell. UTF-8. Webdesign. Geo-Caching. In den USA nennt man das wohl einen slippery slope.

Nach nur sieben Tagen releaste Gott die Welt. Alles danach waren Patches und Plugins.