Archiv nach Monaten: April 2006

Pädagogenstolz

Wenn wieder einer Deiner Freunde Deine Lektion zu Herzen genommen hat, nicht das komplette Adressbuch in CC: zu setzen, ist es zumindest kein ganz schlechter Tag.

Unerwartet

Seien wir realistisch: Egal wie sorgfältig man eine Software programmiert – auf dem Rechner des Anwenders passiert doch immer wieder etwas unerwartetes. Schön, wenn man dafür eine passende Fehlermeldung hat.

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Ein anderes Netz

Ist das alte Internet ausgelaugt? Immer wieder dfie gleichen Flames, die gleichen Nachrichten und die gleichen albernen Webseiten? Ödet es Dich an?

Dann ändere einfach mal die Standard-Schriftart Deines Browsers. Ein völlig anderes Internet-Erlebnis – und doch ist alles wie vorher.

Web 2.0 ist…

andere bloggen lassen.

Freund 2.0

Und wieder mal wird die nächste Generation von Web 2.0
verkündet. Diesmal von Microsoft.

Tolle Neuerung:

Wallop departs from the friend-of-a-friend model common in all social networks today and the root of many of their problems. Instead, Wallop developed a unique set of algorithms that respond to social interactions to automatically build and maintain a person’s social network.

Sprich: Der Computer sucht Deine Freunde aus. Praktisch. Ein Problem weniger.

Geschätzte Kunden

Wenn man als Kunde ernst genommen wird, fühlt man sich gut aufgehoben.

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Schön, dass wir drüber gesprochen haben.

Nerd ist…

…für eine bessere Internetanbindung umzuziehen (am besten in ein Rechenzentrum).

Aus der Mailbox

Grosses zweites einkommen
Jetzt euch in Deutschland
Teilzeitarbeit im 1923 gegr´undet (Katalogen)
Mann kann €200 bis €300 pro Woche verdienen.
Im England verdienen viele schon €2000 pro Woche

Im Fernsehen en Zeitungen erw´ahnt
Kostenlose info- Paket unter Telefonnummer

Ja, ihr fragt Euch, was daran besonderes ist? Ganz normaler Spam eben. Stimmt nicht: denn diesen Spam hab ich aus meinem Briefkasten gefischt. Eine kleine winzige Papierkarte, auf der einen Seite in Englisch auf der anderen Seite – seien wir großzügig – in Deutsch bedruckt.

Wenn Spam (also nicht normale Werbung, sondern billigster Spam) jetzt schon im normalen Briefkasten landet, was kommt demnächst. Ob ich demnächst kleine Kärtchen von der geilen Kassandra finde? Besser nicht. Denn dann werden auch Bald Briefe mit Viren folgen. Und darauf kann ich verzichten. (Hatschi)

Was Web2.0 noch lernen muss

…ist das Vergessen. Das Web 2.0 ist ja das „soziale Netz“. Aber welche sozialen Bindungen sind schon für die Ewigkeit?

Wenn Du irgendwann mal irgendwem online die Hand reichst, ihn auf Myspace, Orkut oder OpenBC als Kontakt einträgst, ihn in Deinen IM-Roster aufnimmst, hast Du die Person vermeintlich ewig am Hals. Sicher: man kann löschen, aber diesen Schritt gehen die meisten doch eher nur nach einem ersten Verwürfnis. Auch Webforen und Usenet konservieren Äußerungen und soziale Beziehungen manchmal erstaunlich beständig – hier kann man sich aber durch Pseudonyme und den X-Archive-Tag etwas schützen. Darüberhinaus lagern auf Dutzenden von Servern unsere alten Blogleichen, Probe-Accounts und ersten Versuche mit dem Medium Internet. Wenn wir Pech haben: für immer. Manchmal überleben solche daten selbst Pleiten und OS-WEchsel.

Was fehlt, ist ein Mittelding. Ja, ich kenne den, aber er ist ein flüchtiger Bekannter. Werft ihn nach einem Jahr wieder aus meiner Freundesliste. Automatisch. Ohne böses Blut. Oder: Ja, ich stehe dazu, was ich sage. Aber länger als 3 Monate interssiert das wirklich niemanden mehr. Also vergesst das wieder. Meinetwegen erst nach einem Jahr. Aber vergesst es. Partyfotos bei Orkut? Ja bitte, aber für ewig?

Kurzum: Das Web 2.0 braucht Haltbarkeitsdaten, Fristen, ein Bewusstsein über die Bereitstellung und das Bereithalten von Informationen.

Drunten am Protokollfluss

Die schönste Fehlermeldung des Tages…

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