Ich öffnete einmal eine E-Mail mit dem Betreff „Amzaing opprotrunity“. Las, klickte, suchte meine Kreditkarte.
Zwei Wochen später war ich auf einer Südseeinsel, nackte Jungfrauen tanzten um mich.
Doch die Tänzerinnen waren unbegabt. Es war zu heiß, zu feucht und es gab kein UMTS. Ich musste da raus. Der Rückflug dauerte 16 Stunden.
Also – mein Ratschlag: öffnet die E-Mail nicht.
Das sind doch nur Bits, die können nicht beißen.
Ich kommentiere nicht mehr in Deinem Blog. Ja, das habe ich früher gerne gemacht. Aber ich bin drüber hinweg. Es war einfach nicht richtig: Du – als Blogger – da oben, ich – als Kommentierer – da unten. Ich dachte, wir sind Gleichgestellte, Peers. Und dann lässt Du mich Captchas ausfüllen. Was glaubst Du eigentlich, wer du bist?
Ist es mir das Thema wichtig, schreibe ich in meinem Blog drüber. Ist es mir nicht ganz so wichtig, mach ich mich auf Twitter über Dein Geschreibsel lustig. Hab ich keine Zeit, pack ich es in meine Soup und verlinke nur noch darauf.
So ist es nun Mal. Übrigens: Du hast lange nicht mehr in meinem Blog kommentiert. Stimmt was nicht?
…wenn Du selbst im Rotlichtviertel nur Datenverkehr hast.
Wie heißt eigentlich der „Klick“ bei einem Touchscreen?
Meine Wii meint, ich soll abnehmen. Heute gabs nur eine Banane zum Frühstück. Und keinen Zucker im Kaffee.
Was Hergen da über die Homöopathie geschrieben hat, geht ja gar nicht. Raus aus meinem Feedreader!
Ronnies Farmville-Nachrichten nerven nur. Unlike him.
Deutschlandfahnen im Twitter-Profilbild? Unfollow. Unfollow. Unfollow!
Mit den Jahren hab ich festgestellt, dass alle im Netz so denken wie ich. Alle, die ich noch kenne.
Menschen sind Idioten. Auch online.
(Und sie lieben Blutwurst.)
…wenn es egal ist, ob Deine Freunde 30 oder 3000 Kilometer entfernt sind – Du siehst sie eh nur zwei Mal im Jahr auf den üblichen Konferenzen, Barcamps und Twittagessen.
….im Sommer fünf Höheneinheiten für eisgekühlte Clubmate oder Substitute zu reservieren.