…wenn du sogar eine Parkuhr zum Abstürzen bringst.
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Role Model Nerd
Ich mag irgendwie keine YouTube-Videos. Alberne Teenager, ach so lustige Werbespots und Dinge, die ich per Broadcast nicht sehen wollte. diese 58 Minuten und 33 Sekunden sind jedoch ein Muss. Gezeigt wird ein Gast-Auftritt von Randall Munroe bei Google, auch bekannt als XKCD.
Randall lebt das, was er in seinen Comics erzählt. Er erzählt, wie er tagelang über einem physikalischen Problem brütet und damit seine schüchterne Blase geheilt hat. Er entschuldigt sich für seine Skript-Experimente mit Google Maps. Und er berichtet über einen Abend, an dem er den Einfluss von Wodka auf seine Fähigkeit untersucht, einen Zauberwürfel zu lösen. Was dann die Google-Leute dazu bringt, die eigentlich nicht veröffentlichten Ergebnisse dieses Abends an die Wand zu werfen.
Aber da ich Youtube-Videos nicht mag, werde ich das Video hier auch nicht einbinden, sondern verlinke es nur. Stattdessen hier ein XKCD-Comic, den ich einfach toll finde:
(via ScottyTM)
Neue Wörter
Arbeitsmöbel: Webstuhl?
Typen
Hacker haben Laptops, Gamer typischerweise nicht.
Die Grenzen des Wachstums
125 Prozent Spam? Kein Problem. Wenn alle Emails der Welt nur noch aus Spam bestehen, wenn sich niemand mehr an einen Instant-Messenger trauen kann ohne von Viagra-Hypotheken-Schnarch-Mitteilungen überhäuft zu werden, wenn sich die Glücksspiel-Umfrage-Zeitschriften-Callcenter gegenseitig anrufen, weil niemand anders mehr ans Telefon geht – dann werden die Spammer dazu übergehen, ihre Botschaften auf Pflastersteine zu schreiben und damit Fenster einzuschmeißen.
Web 2.0 ist…
…wenn privates Surfen am Arbeitsplatz zur Jobbeschreibung gehört.
Web 2.0 ist…
Web 2.0 ist…
…wenn an einem Ende eines Regenbogens ein Topf mit venture capital steht und am anderen Ende ein Business-Modell.
Gute und schlechte Vorsätze für das kommende Jahr
Gute Vorsätze sind einfach: man nimmt sich vor ein besserer Mensch zu werden und vergisst das spätestens am 2. Januar wieder. Um diesem Schicksal zu entgehen muss man seine guten Vorsätze entsprechend gestalten: sie sollten einen Anreiz geben, aber nicht unerreichbar sein. So sollte man sich nicht vornehmen ein Jahr lang überhaupt keine Pizza zu essen, der bessere Vorsatz heißt: „Weniger als 150 Pizzen im Jahr 2008“. Ein paar Vorschläge:
- eine neue Programmiersprache lernen,
- das Rezept für perfekten Pizzateig finden,
- einen Vortrag auf einer Konferenz mit mehr als 300 Besuchern halten,
- mehr als 100 Mal ins Fitness-Studio gehen,
- fünf Kilo abnehmen – mit Hilfe einer Spielekonsole,
- mindestens 50 elektronische Reisepässe rösten.
Irgendwie langweilig? Wie wäre es dann mit ein paar schlechten Vorsätzen?
- 30 Windows-User bekehren – auf die harte Tour,
- ein Backup-Programm ohne jede Funktion veröffentlichen,
- eine staatliche Datenbank wegen Terrorismus- oder Kinderporno-Verdacht beschlagnahmen lassen.