Author Archives: Torsten - Seiten 67

Endlich Ruhe und Platz!

Ich habe kein Problem, nur weil Twitter down ist. Überhaupt kein Problem. Diese Ruhe. Und endlich kann ich mal wieder mehr als 140 Zeichen s

Gnnnnk!

Wir brauchen viel mehr neue Worte, an denen sich dann in ein paar Jahre die Duden-Redaktion den Kopf zerbrechen kann. Fangen wir am besten heute an:

Gnnnnk, das; -s (Gefühl in dem Augenblick, wenn man auf den „Senden“-Knopf klickt und der Blick zeitgleich auf einen hässlichen Fehler in der abgesandten E-Mail fällt)

Trek Wars

Wireds Geekdad widmet sich dem uralten Konflikt zwischen Star Wars und Star Trek – ein kleines Scharmützel, wenn man es mit den epischen Atari-Amiga-Kriegen vergleicht.

Suppose, further, that the only two videos available were your favorite Star Trek movie and your favorite Star Wars movie (whichever ones those happen to be), but your video player has only enough power left for you to watch one of them. Which one would you choose?

Was ein Nerd! Als ob die Star Trek-Filme mit den besseren Folgen der Fernsehserien mithalten könnten. Nur weil man mit Spok-Ohren sieben Stunde Schlange gestanden hat, wird der Film noch lange nicht gut oder wichtig. Die Borg wurden nicht etwa in „First Contact“ vorgestellt, sondern in Q Who. Und die Borg-Queen wurde auch nicht im Film wirklich bezwungen, sondern in der einzigen guten – und letzten – Voyager-Folge Endgame. Star Trek lebt(e) im Medium Fernsehen, Star Wars im Franchise-Geschäft.

Frage an die Star Wars-Fans: Was kann die Force schon bewirken, was ein gut gezielter Tachyonen-Impuls nicht viel besser erledigen könnte?

Ach ja: Euer Android stinkt. Die Inneneinrichtung in Episode 3 war aber ganz hübsch – wann kommt der Ikea-Katalog mit den Modellen Padmé und Anakin raus?

Connect

Ist es nicht toll? Eine Technik, die neben jeden Deiner Blog-Kommentare ein kleines Portrait bappt. Und neben Fotos von Dir Deinen Namen. Die Deine Musikvorlieben zum Radiosender für jeden macht. Die alles sammelt, was Du je ins Internet geschrieben hast – indiziert und durchsuchbar für jedermann.

Genauer gesagt: ein Albtraum.

Die nächste Sau abballern…

Man redet ja gerne über die Verständnisgrenzen zwischen Onliner und Offlinern. In einem Leserkommentar zu der Wir-sind-Gamer-Demo beim Kölner Stadtanzeiger zeigen sich nicht nur Gräben, jemand hat sie dazu noch mit Benzin gefüllt und angezündet.

Ja, gerne möchte mich mit den Gamern…
…einmal reden. Nun bin ich wohl rund zwei Dekaden älter als die auf dem Bild abgebildeten Gamer, aber ich möchte erfahren können, was Spiele wie Warcraft oder Counterstrike einfach NUR zum Spiel machen. Ich habe mir im Laufe der letzten Monate etliche dieser Games downgeloadet, wo man bei einigen auch zwischen Nazimodus und Alliierten wechseln kann und so richtig massenhaft andere abballern kann. Ich habe dabei eindeutig Persönlichkeitsveränderungen bei mir während des Gamens festgestellt. Um selbst nicht vernichtet zu werden, so viel ballern und treffen wie möglich. Je mehr Blut beim Treffen spritzt, desto eher konnte ich sicher sein „der ist bald erledigt“. Und ein innerer Triumph machte sich breit. Weiter…(Schweiß auf der Stirn, ich bin im Krieg)…wo ist die nächste Sau, die ich killen muss… Im Ernst, ich war hinterher nach ca. 2 Std. Spiel richtig fertig, nervös, aufgedreht, angespannt. Ich kann nur sagen, da liegen dunkle Welten zwischen „Space Invaders“ oder Arcade Games.

Romeo und AIMlia

Eigentlich nutze ich nur Jabber, aber für Sie habe ich mir einen AIM-Account geholt.

Ein Glück, dass sie nicht bei MSN ist. Auch Liebe hat ihre Grenzen.

Nerd ist…

…wenn Du lieber auf fließendes Wasser als auf Breitband-Internet verzichtest.

Nichts ist für die Ewigkeit

Digg hat das Ziel seiner Kurz-URLs umgestellt: Wer nicht eingeloggt ist, wird nicht zum eigentlichen Ziel der Kurz-URL, sondern auf digg.com weitergeleitet. Mashable berichtet

Not only is Digg diverting traffic away from publisher sites, but many Twitter (Twitter) applications added Digg URL support on the assumption that Digg URLs would always work the same way as Bit.ly, TinyURL and the rest.

Ich will Euch ja nicht desillusionieren: auch für die ganzen anderen Kurz-URL-Dienste gibt es keine Ewigkeitsgarantie. Man kann nicht auf ewig venture capital verbrennen. Und Eure YouTube-Videos, Euer Flickr-Username und die hochintelligenten Slashdot-Beiträge werden irgendwann ebenfalls vergessen und gelöscht.

In 10 oder 20 Jahren dürfte es spannend werden, CC-lizensierte Beiträge von heute ordnungsgemäß zu verwenden. Denn wie will man die Urheberrechte wahren, wenn die Urheber ihren Namen nur in den Wind geschrieben haben?

Wo bleibt die Generation X-Box?

In seinem fulminanten Trailer für die Demonstration „Freiheit statt Angst“ beschwört Alexander Svensson neben der „Generation C64“ auch die „Generation Atari ST“, die „Generation ZX-Spektrum“ und sogar die „Generation DOS“, die sich alle gemeinsam im Netz gegen die Vorratsdatenspeicherung und andere Ungetüme auskämpfen.

Der Kontext dieses Blogs verpflichtet mich geradezu darauf hinzuweisen, dass natürlich die „Generation Amiga“ natürlich die viel bessere Generation ist und die „Generation DOS“ heute wohl nicht im AK Vorrat, sondern eher in Amtsstuben und Nervenheilanstalten zu finden ist.

Aber eine ernst gemeinte Frage: Haben wir nicht irgendwie die „Generation X-Box“ vergessen? Wo sind die wahren Digital Natives, die nach dem Durchbruch des Heimcomputers geboren wurden, wenn es um die Verteidigung dieser grundlegenden Lebensbedingungen im Netz?

Regt sich da was?

Ein Tag hat 24 Megabyte

inklusivmegabyte

Ob ich für das Geld auch zwei Pfund Sonnenschein bekomme?