Forbes-Journalist Daniel Lyons gibt öffentlich zu im Fall SCO unrecht gehabt zu haben. Er hat an den Erfolg von SCO geglaubt und dem gemäß berichtet. Doch bei den Leuten, die nie an den Erfolg von SCO glaubten und unermüdlich nach Beweisen suchten, stößt die Entschuldigung das Eingeständnis nicht auf ungeteilte Freude – schließlich nennt Lyons sie „nerds“ und „amateur sleuths“.
Ein Slashdot-Kommentator fasst den fauxpas zusammen :
Only nerds are entitled to call nerds nerds.
Ich hab ein wenig Geld übrig. Möbel oder Wii – das ist die Frage.
…wenn man schon nach sechs Monaten nostalgisch wird.
…wenn sogar Dein Drogendealer ein soziales Netzwerk für seine Kunden anlegt.
Wie können Betreiber von Tor-Nodes eigentlich damit leben, dass über ihre Server potenziell Windows Updates transportiert werden?
Pädophile sind nicht etwa nur merkwürdige Menschen. Sie sind abscheuliche Perverslinge. Und sie nutzen IRC. Und Kanotix.
Mal eine politische Frage zum Sonntag: Nicht nur Demos und Geldkoffer sind Mittel der Politik – beliebt sind auch Preisverleihungen, um für die eigenen politischen Ziele zu werben. Die Frage lautet: welchen Preis würdet ihr Wolfgang Schäuble zur Zeit verleihen wollen?
…wenn die Garantie erlischt, sobald Du eine Hardware fünf Minuten in der Hand hattest.
Nerds stehen ja im Ruf, sehr intelligent und dabei ehrlich zu sein. Vielleicht liegt es daran, dass Klischee-Nerds schlecht lügen. Aber ein Nerd als Millionenbetrüger? Unvorstellbar.
Da frag ich mich: wie nerd ist eigentlich der Intelligenzbestien-Verein Mensa. Auf ihrer Seite haben sie einen kleinen Online-Test veröffentlicht, der nahelegt, dass ich das Aufnahmekriterium schaffen könnte. Ein ehrlicher Test oder intelligentes Marketing-Instrument?