Archiv nach Monaten: Mai 2006 - Seiten 2

Nerd ist…

…wenn Du keinen Reißverschluss, sondern einen Slot an der Hose hast.

Nerd ist…

….legale Ware in P2P-Netze zu stellen.

(Nur mal als Anregung…)
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Nerd ist…

… wenn Dein Telefonjoker im IRC ist.

Auf dem Weg zum Nerdfaktor

Es existieren so viele Nerd-Befragungsbögen. Den meisten ist eins gemeinsam: sie sindsehr eindimensional: je isolierter Du Dich gibst, je mehr IT-Wissen Du angesammelt hast, je mehr StarTrek-Folgen Du kennst – desto nerdiger bist Du.

Man bräuchte einfach ein paar neue Faktoren, die ein wenig mehr Tiefe geben. Zum Beispiel:

  • $tera – Speicherplatz, den man ohne Bedenken in einem Durchgang löschen kann, wenn die Datenpartition mal wieder voll ist. Dieser Faktor muss angepasst werden.
  • $gamma – durchschnittliche Wartezeit zwischen zwei Anrufen wegen Hardwareproblemen oder Word-kann-nicht-Silbentrennen anruft. Wird unixtypisch in Sekunden gemessen – bezahlte Anfragen zählen nicht.
  • $phi – Anzahl der technischen Geräte, die man mit einer neuen Funktion ausgestattet hat.

Nerd ist…

…wenn die Apokalypse sich mit extensiven Stromausfällen ankündigt.

Trinkspiel

Für Lebensmüde: ein Trinkspiel mit ganz einfachen Regeln:


Für jede Metafrage ein kleines Bier.

Für jedes Adams / Pratchett / StarTrek-Zitat ein Bier.

Für jedes wirklich indiskutabel dumme Blog-Posting einen Wodka.

Godwin-Zusatzregel: Pro Nazivergleich wahlweise einen Absinth oder einen Jägermeister.

Das Spiel ist beendet, sobald ein Teilnehmer nicht mehr in der Lage ist, seinen eigenen Namen zu googlen oder eine Bugzilla-Abfrage durchzuführen.

Wichtiger Hinweis: vor Beginn des Spiels den Vergiftungsnotruf in den Kurzwahlspeicher übernehmen. Für qualifizierten Abtransport sorgen.

Nerd ist…

…wenn der G-Punkt wahrscheinlich irgendein obskurer neuer Google-Service ist – und daher eine Beta-Version.

Links und mehr

Per Mail, IRC oder Instantmessenger prasseln die Botschaften tagtäglich auf uns ein:

Kennt ihr den schon? Skandalös! http://www.heise.de/newsticker/meldung/123456

BOAH: http://video.google.com/videoplay?docid=448384504463267199976

LOL: http://german-bash.org/7654321

Links zu pasten ist ja ganz nett und praktisch – wenn man aber ein bis zwei Stichworte hinzufügt, was denn unter den Links zu finden ist, kann sich zwei Drittel der Empfänger den Klick auf die URL sparen. Denn sonst heißt es wieder:

AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAaaaaaaaaaaaalt!

Mimische Mails

Derzeit zirkuliert die Geschichte, warum Mails so oft missverstanden werden. Natürlich. Man sieht keinen Gesichtsausdruck, man hört keinen Tonfall, man weiß ja nichts vom Gegenüber.

Ist das wirklich so? Kann man nicht etwas Persönlichkeit in UTF-8 pressen? Wenn der Absender eine Frau ist – was bedeuten die doppelten Ausrufezeichen. Wann wurde die Mail geschrieben? Wie ist die Smileydichte? Und die Mail vom Chef: ist er kurz angebunden oder ist er schlicht ein effektiver Kommunikator? Wer im Internet zu Hause ist, lernt solche subtilen Zeichen zu interpretieren. Natürlich gibts Mißverständnisse, aber wo gibts die nicht?

Meine These: Mails können durchaus Emotionen, Einstellungen, Subkontexte transportieren. Es dauert halt ein wenig, bis jeder damit umgehen kann. Aber es setzt sich fest.

Top 100

Da bin ich fast 10 Jahre im Internet und mir sind tatsächlich knapp zehn Seiten der deutschen Top100 unbekannt. Gut, dass mir knuddels.de und gayromeo.com irgendwie entgangen sind, verstehe ich ja – aber wie konnte mir eine Seite mit dem Namen poppen.de entgehen?