Nerds und Geeks haben wichtige gesellschaftliche und volkswirtschaftliche Aufgaben: ohne sie müssten Firmen wie Microsoft oder Norton für jeden Privatkunden 10 Stunden Support leisten und es liefe immer noch nichts. Jeder sollte mindestens einen in seiner Umgebung haben, „der sich mit Computern auskennt„.
Doch das ist ein weites Feld. Am Ende bekommst Du nur ein Skriptkiddie, das mal eben einen Trojaner installiert und es irrsinnig witzig findet, Deine Emails zu lesen und in Deinem Namen eine Styroporfabrik bei Ebay ersteigert. Oder einen Computerbild-Leser, der sich mühsam von Mausklick zu Mausklick vorarbeitet und beim ersten Zeichen von Ärger das Keyboard fallen lässt und leise zu wimmern beginnt.
Mit drei einfachen Fragen sollten sich die übelsten Missgriffe vermeiden lassen.
- Frage 1: Was ist lame?
Die Antwort „Ich sicher nicht“ disqualifiziert sofort. - Frage 2: Sollte ich Linux Installieren?
Die Antwort ist wahrscheinlich „Nein“. Sei mal ehrlich: wenn Du Deinen Videorekorder programmieren könntest, wäre Linux eine Option. - Frage 3: Welches ist die beste Serie des Star Trek-Universums?
Seien wir ehrlich: wer TOS, Enterprise oder gar Voyager gut findet, hat zu ernste persönliche Probleme, als dass man ihm einen Computer anvertrauen könnte.
Merke: Wenn Du den perfekten „Auskenner“ gefunden hast, solltest Du ihn bei Laune halten.