Wie lange kann man sich mit der kompletten Netzgemeinde anlegen, ohne dafür die Zeche zu zahlen?
Archiv nach Monaten: September 2003
Wirtschaftsexperiment
Der Geek – der sozial begabte Nerd?
Nerd ist eigentlich ein Schimpfwort – viel netter ist da doch die Bezeichnung Geek. Während die Nerds im Klischee kontaktarm und wirklich kein schöner Anblick sind, sind die Geeks die Enthusiasten unter den Computerbegeisterten. Dazu ein Artikel von Jens Fliege, der leider nur noch per Archive.org erhältlich ist: Wie wird der Nerd zum Geek.
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Wie nerd ist…Boris Grishenko?
Das ist Boris Grishenko – der typische Hacker aus einem Hollywood-Streifen. Er durfte als Faktotum des Bösen gegen James Bond antreten, als dieser Welt und Königin vor Goldeneye bewahren will. Doch wie Nerd ist Boris Grishenko eigentlich?
pro:
– ungekämmt, unrasiert
– Brille
– sein Chef hat keine Ahnung
contra:
– verkauft sich
– verwendet die schwächsten Passwörter
– verwendet eine GUI für Traceroute
– tippt einhändig
– hat keine Geek-Toys außer einem sinnlosen Unterwasser-Radarteleskop
Fazit: außer einigen Klischees hat Boris wenig zu bieten. Wer auf solche Leute setzt, um die Weltherrschaft zu erringen, ist so gut wie verloren. Hätte James Bond die Anlage nicht demoliert – Boris hätte es sicher auch alleine geschafft.
Rettet das Netz: Dates for Geeks
Der Anführer der inzwischen weltweit operierenden Pinguin-Armee meldet sich in einem Interview des New York Times Magazine mit einem neuen Vorschlag:
„So either we should make it a law that all geeks have dates — I’d have supported such a law when I was a teenager — or the blame is really on the companies who sell and install the systems that are quite that fragile.“
Ich finde, die Idee hat ihren Charme.
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Nerd republic
Nerds neigen nicht zu spontanen Gewalttaten oder spektakulären Aktionen. Sie laufen nicht nackt mit dem Megaphon vor Firmenzentralen auf und bringen 15000 Freunde mit. Sie neigen eher dazu, Mailinglisten anzulegen, spöttische Bilder online zu stellen und sich im Usenet und in Wikis auszutoben. Kurz gesagt: sie machen nichts, was irgendeine Firma oder einen Politiker beunruhigen müsste. Doch das ist vorbei. Mit dem Kampf gegen die Softwarepatente hat die Netzgemeinde bewiesen, dass sie politisches Potenzial hat.
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Internet ist doof
Ja, Sie haben richtig gelesen. Das Internet ist doof, unnötig und macht doch nichts als Streß. Es ist ein Allgemeinplatz, dass Computer uns nur bei der Lösung von Problemen helfen, die wir ohne sie gar nicht hätten. Dieser Erkenntnisprozess kristallisiert sich zunehmend bei vielen Usern heraus – und auch Firmen kehren sich vom Netz ab.
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Running Man
Auch Nerds können sportlich sein – selbst wenn es dem Klischee nicht entspricht. Aber wenn sie schon laufen, muss doch bitte etwas Technik dabeisein.
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Ein Apfelbäumchen
Ein Kind zeugen, einen BMW kaufen, betrunken einen Apfelbaum am Amazonas pflanzen – die klassischen Lebensziele haben ausgedient. Auch Nerds brauchen Ziele. Ein paar Anregungen für mehr oder weniger Ehrgeizige…
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Hacker
Der Begriff „Nerd“ mag ungeklärt sein, das Wort „Hacker“ ist ein Minenfeld. Die Firma Symantec sieht zum Beispiel in einer wiederholten Bombendrohung per Telefon einen klassischen Hack. Kein Wunder – schließlich verdient man sein Geld mit Hacker-Abwehr. Die Telekom wirbt mit dem Spruch „Hacker müssen draußen bleiben“ – dabei dürften viele deutsche Hacker dank Flatrate-Angebot zu den Telekom-Kunden gehören.
Sind Hacker also etwas, wovor man sich grundsätzlich fürchten muss?
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W*H!
Frustriert? Aufgeregt? Ist die Bude abgebrannt und WindowsXP hat Deine Liebesbriefe geschreddert? Bist Du emotional leicht erregt? Kein Problem: probiere es doch einmal mit W*H!
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