Die Cebit ist mal wieder da. Ganz unvermutet überfällt sie die IT-Szene. Freikarten werden denen gegeben, die sich vorgeblich nie dafür interessieren würden. Nerds werden oft im Backstage-Bereich eingesperrt, wo sie durch Plexiglasscheiben die Hostessen anschauen können. Und weil ja Weltfrauentag ist, darf Angela Merkel die Messe eröffnen.
Warum ich das schreibe? Eigentlich nichts besonderes – ich wollte nur an meine Idee vom letzten Jahr erinnern: das Visitenkartenbingo.
Für die Ungeduldigen die Kurzfassung von ixs:
Man gibt bei Messeständen nicht mehr seine eigene Vistenkarte raus, sondern eine vorher von jemand anderem erbeutete. So kämpft man sich denn die Karriereleiter nach oben durch und ergattert immer wichtigere Visitenkarten. Weil je wichtiger man ist, desto wichtiger werden ja auch die Gesprächspartner. Ziel des Spieles ist es am Abend eine möglichst „hochstehende“ Visitenkarte erbeutet zu haben.