Der Film „Die Matrix“ zeigte uns, wie wir Menschen zu einem nutzlosen, seelenlosen Gegenstand degradiert wurden. Batterien, in Reihe geschaltet, und wenn eine davon keine Energie mehr abgibt, schmeißt man sie weg.
Die Wahrheit ist jedoch eine andere: Wir sind wandernde Filter. Gesichtserkennung auf Beinen — die beste, die man für Geld kaufen kann. Wie surfen nicht durch das Web, wir seihen durch die Informationsfluten, graben Katzenvideos aus und begraben die Komplexität unter digitalen Emotionsfragmenten. Wir lassen uns in dunklen Sälen mit harmloser optischer Strahlung aus Hollywood behandeln und generieren daraus unsere Träume. Oder Albträume.