Slow Food statt Slow Media

Und plötzlich fing es an. Die Revolution. Sie aignerten nicht, sie traten nicht bei Facebook aus, sie verhüllten ihre Fassaden nicht und auch keine Street-View-Wagen. Aber Mittags verschwand – einer nach dem anderen – aus dem Netz. Und tauchten nicht bei Foursquare auf.

Wenn man ganz, ganz genau hinsah, konnte man sie finden. Offline. Auf Wochenmärkten, in Gemüseabteilungen, in Haushaltsabteilungen. Und dann gingen sie nach Hause, ließen andere Coworker coworken und kochten sich was. Und sprachen nicht über Stuttgart 21.

Ihre Parolen wurde nicht getwittert, sie hatten kein Hashtag, wenn sie ihr Gemüse schnitten. Sie wussten nur eins: „Mein Magen ist nicht digital!“

Mittagspause!