….wenn Du Deine Maus nicht mehr über USB oder Bluetooth, sondern über eine Google-API mit dem Laptop verbindest.
Oder über Twitter.
….wenn Du Deine Maus nicht mehr über USB oder Bluetooth, sondern über eine Google-API mit dem Laptop verbindest.
Oder über Twitter.
Ich muss mit Bedauern feststellen, dass das Internet nach wie vor eine offene Flanke für die innere Sicherheit Deutschlands ist. Wir können nicht zulassen, dass unsere Lebensweise von Terroristen und Avataren überrannt wird. Die Sicherheit Deutschlands wird nicht nur am Hindukusch verteidigt, wir müssen auch einen Schutzwall im so genannten „World Wide Web“ aufbauen. Wie können wir ruhig verharren, wenn die Terroristen und andere Gewalttäter ihre Finger bis in jedes Kinderzimmer vorstrecken?
Ich darf meinem geschätzten Kollegen Herrn Professor Doktor Wolfgang Bosbach für sein Engagement und seine Denkanstöße danken, eine zivile Schutzmacht im Internet aufzubauen. Doch er verkennt das wahre Ausmaß der Gefahr. Mein Haus bereitet daher – in enger Abstimmung mit dem Bundesminister des Innern, dem Bundesminister der Verteidigung und der Bundesnetzagentur einen Aktionsplan vor, der militärische Interventionen im Internet vorbereitet.
Vor nahezu sechs Jahren schrieb ich noch:
Du bist ein Nerd…
… wenn Du grundsätzlich Deine Emails vor dem Zähneputzen holst.
Heute ist das schon fast normaler Familienalltag, wenn man der New York Times folgen mag:
Today, Mr. Gude wakes at around 6 a.m. to check his work e-mail and his Facebook and Twitter accounts. The two boys, Cole and Erik, start each morning with text messages, video games and Facebook.
The new routine quickly became a source of conflict in the family, with Ms. Gude complaining that technology was eating into family time. But ultimately even she partially succumbed, cracking open her laptop after breakfast.
Vernerdet die Gesellschaft? Ist die Prenerdiarisierung weiter Schichten endlich der Beginn des Post-Materialismus? Oder sind Gadgets materialistisch? Sind Nerds lediglich Trendsetter, die jetzt ein neues Alleinstellungsmerkmal brauchen?
Egal, ich geh mir nun erst Mal Frühstück machen…
Ich habe kein Problem, nur weil Twitter down ist. Überhaupt kein Problem. Diese Ruhe. Und endlich kann ich mal wieder mehr als 140 Zeichen s
Wir brauchen viel mehr neue Worte, an denen sich dann in ein paar Jahre die Duden-Redaktion den Kopf zerbrechen kann. Fangen wir am besten heute an:
Gnnnnk, das; -s (Gefühl in dem Augenblick, wenn man auf den „Senden“-Knopf klickt und der Blick zeitgleich auf einen hässlichen Fehler in der abgesandten E-Mail fällt)
Wireds Geekdad widmet sich dem uralten Konflikt zwischen Star Wars und Star Trek – ein kleines Scharmützel, wenn man es mit den epischen Atari-Amiga-Kriegen vergleicht.
Suppose, further, that the only two videos available were your favorite Star Trek movie and your favorite Star Wars movie (whichever ones those happen to be), but your video player has only enough power left for you to watch one of them. Which one would you choose?
Was ein Nerd! Als ob die Star Trek-Filme mit den besseren Folgen der Fernsehserien mithalten könnten. Nur weil man mit Spok-Ohren sieben Stunde Schlange gestanden hat, wird der Film noch lange nicht gut oder wichtig. Die Borg wurden nicht etwa in „First Contact“ vorgestellt, sondern in Q Who. Und die Borg-Queen wurde auch nicht im Film wirklich bezwungen, sondern in der einzigen guten – und letzten – Voyager-Folge Endgame. Star Trek lebt(e) im Medium Fernsehen, Star Wars im Franchise-Geschäft.
Frage an die Star Wars-Fans: Was kann die Force schon bewirken, was ein gut gezielter Tachyonen-Impuls nicht viel besser erledigen könnte?
Ach ja: Euer Android stinkt. Die Inneneinrichtung in Episode 3 war aber ganz hübsch – wann kommt der Ikea-Katalog mit den Modellen Padmé und Anakin raus?
Ist es nicht toll? Eine Technik, die neben jeden Deiner Blog-Kommentare ein kleines Portrait bappt. Und neben Fotos von Dir Deinen Namen. Die Deine Musikvorlieben zum Radiosender für jeden macht. Die alles sammelt, was Du je ins Internet geschrieben hast – indiziert und durchsuchbar für jedermann.
Genauer gesagt: ein Albtraum.