Archiv nach Monaten: Juni 2009

Nicht ohne Gummi!

Eine neue Displayschutzfolie kann oft eine neue Brille ersetzen. Ein neues Stück hauchdünnen Kunststoffs – und der Nebel lichtet sich auch ohne Dioptrie und Kassengestell.

Web 2.0 ist…

…wenn Deine Last.FM-Historie Deine Kreditwürdigkeit vernichtet.

Ein iPhone ist nicht teuer

Was hat nochmal Dein erster Rechner gekostet, der quasi keine Grafik konnte und dessen Rechenkraft heute nicht mal mit einer durchschnittlichen Geschirrspülmaschine mithalten kann?

Versiert

Immer wieder hört man, dass sowieso nur „besonders versierte Internet-Nutzer“ DNS-Sperren umgehen könnten. Und dagegen kann man ja nichts machen, gegen die Versierten. Solange die Normalnutzer geschützt werden, ist alles in Ordnung.

Um es auch dem letzten Medienkompetenzler zu erklären: Die geplanten DNS-Sperren zu umgehen ist viel, viel einfacher als mit einem E-Mail-Programm seine GMX-Mails abzurufen. Es ist einfacher als eine Ebay-Auktion zu starten. Es ist einfacher als Online-Banking.

Was machen nur die unversierten Internet-Nutzer den ganzen Tag im Internet?

Wer nicht Wirt wird,…

Der Wirt der Cocktailbar unterhält die Gäste: „Ja, dann haben wir den Boden abgehobelt… Aber nun passen die Möbel nicht mehr“. Fasziniert lauscht die Freundin und der Freund schweigt erleichtert angesichts des redseligen Schmerbauchs. „Das Ganze ist einfach nicht fertig“, schließt der Wirt.

Nach zehn Minuten Monolog wechselt er den Tisch und spricht über seinen Hund, der hechelnd am Eingang liegt und neuen Gästen den Weg versperrt. „Wenn ich nach Holland fahre, braucht der Hund einen eigenen Ausweis, sonst könnte er eingeschläfert werden…“

Zehn Jahre und viele, viele tausend Promille später hätte er statt einer Cocktailbar einfach ein Blog eröffnet.

Warten aufs Gadget

Warum sind Paketboten eigentlich nicht mit Google Latitude ausgestattet?

Stimmen von der anderen Seite

Du solltest einen Therapeuten aufsuchen wenn Du glaubst, dass Captchas mit Dir Kontakt aufnehmen wollen.

captcha-trekkie

Ich bin kein Trekkie. Wirklich nicht!

Open Source in der Praxis

Gestern hörte der Twitter-Client Twit auf zu funktionieren. Grund: ein kleiner aber entscheidender Programmierfehler.

Ich hinterließ dem Programm-Autoren eine kurze Nachricht und bekam sofort Bescheid: die neue Version mit der Problemlösung ist schon unterwegs. Ich schrieb eine E-Mail an den Package-Maintainer und bekam ein paar Stunden später die aktuelle und funktionierende qwit-Version ganz einfach über den OpenSuse-Paketmanager.

Nerd ist…

…wenn die Traumwohnung vielleicht 25 Quadratmeter aber ganz bestimmt mindestens 100 MegaBit/s hat.

Keine Werbung, Danke

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