„Irgendwie war der Verlust des Internetzugangs spannender als das Internet heute ist“
So richtig internetsüchtig ist eigentlich kaum jemand. Fast jeder kann mal für ein paar Tage Mails Mails sein lassen, an die frische Luft gehen, den Kopf freimachen. Sich auf Wahrnehmungen konzentrieren, die keinen Quelltext als Grundlage haben. Kommunizieren ohne die Finger zu bewegen.
Das gilt natürlich nicht, wenn die Internetverbindung nicht klappt. Dann werden Modems rausgekramt, Fallback-Verbindungen reaktiviert und – Gott bewahre – Supporthotlines gequält. Und wenn man dann wieder online ist, kann man beruhigt offline gehen.