Man sieht es in vielen Fernsehserien oder liest es in billigen Frauenzeitschriften: Wenn man sich selbst eine Botschaft nur oft genug vorsagt, dann wird diese ins Unterbewusstsein übergehen, das dann anschließend Berge versetzen und Flüsse umleiten kann. „Ich bin selbstbewusst. Ich kann meine Probleme bewältigen. Meine primären Geschlechtsmerkmale sind riesig.“ Andererseits ist es auch wissenschaftlich nachgewiesen (sofern man solchen Agentur-Meldungen glauben will), dass der eigene Namen und die gesprochene Sprache Auswirkungen auf unser ganzer Wesen und Charakter haben.
Da Geeks nicht so auf die mündliche Kommunikation festgelegt sind, empfehle ich das Geek-Mantra-Konzept. Hierbei werden einfach optimistische bis manipulative Usernamen und Passwörter gesetzt, die täglich einige Dutzend Male eingegeben werden müssen. Natürlich darf man nicht einfach Wörter aneinanderreihen – sonst wäre das Passwort wieder viel zu unsicher. Hier einige Anwendungsbeispiele:
Gegen Schüchternheit: user: ichbin – pass:e1nfachge1l
Gegen Fettleibigkeit: user: neindanke – pass: ichbindo0hschons4tt
Gegen Internetsucht: user: kickme – pass: ajdshjkadq6wze87q6e78qzeeqgdhdgq7798987dscxx