Wer in polyglotten Kreisen zwanghafter Weltenbummler ankommen will, lernt am besten Fremdsprachen: Italienisch, Spanisch, Portugisisch und ein paar Brocken Russisch. Das beweist den Mann von Welt.
Wer hingegen unter technophilen Computergeeks ankommen will, sollte nicht nur ein paar Programmiersprachen von Perl bis Brainfuck beherrschen – er sollte möglichst auch die richtige Keymap verwenden. Und die ist zur Zeit nicht das altmodische QWERTY oder das QWERTZ-System, sondern DVORAK.
Diese Tastaturbelegung ist auf den mordernen 10-Finger-Betrieb optimiert. Fast jedes Betriebssystem unterstützt Dvorak – allerdings gibt es meines Wissens keine Tastatur, die von Werk aus diese Belegung mitbringt. Wer auf Dvorak umsteigt, ist also zum Blindschreiben verdammt. Es ist auch nicht ganz einfach, mal eben einen fremden Computer zu benutzen. Aber der Effizienz muss man manchmal schon ein Opfer bringen.
Erfahrungsberichte zu Dvorak gibts bei dem „Berufschaoten“ Lars Weiler
PS: Korrektur: es gibt doch Dvorak-Tastaturen.