Archiv nach Monaten: September 2013

The chosen one

Tausend Leute sind da. Aus Medien, Kommunikation und Internet.

Du bist der einzige, der twittert. Also: nicht nur über das Buffet.

Keine Missverständnisse

Wer sich in der YouTube-Kommentarspalte wie ein Arschloch benimmt, ist ein Arschloch. Nicht nur auf YouTube.

Pappa ist der beste

„Mein Pappa ist der stärkste Mann der Welt.“
„Stimmt nicht.“
„Stimmt wohl!“
„Aber mein Pappa hat alle YouTube-Videos geguckt.“

Science Fiction

Jeder hat IPv6 und es gibt keine Encoding-Probleme mehr. CSS ist einfach und universell.

Date for two

„Wie war Dein Date?“
„Eigentlich ganz nett. Sieht gut aus, hat Humor,…“
„…aber?“
„Aber er hatte zwei Handies dabei.“
„Schieß ihn in den Wind.“

10 Jahre Nerd

Vor zehn Jahren (und einem Tag) habe ich mein erstes Posting in meinem Blog „Real Life“ veröffentlicht. Seitdem habe ich immer wieder über die Lebensart im Digitalen reflektiert, meist in der Form von Einzeilern, die in der Nachschau mal mehr, mal weniger gelungen sind. 1979 Beiträge sind es inwzsichen — wer Spaß an sowas hat, kann gerne nachforschen wie sich mein Bild vom „Nerd“ über die Jahre gewandelt hat oder welcher Zeitgeist mich 2006 oder 2007 gebissen haben mag.

Ich kann versichern: Die Beiträge sind keinesfalls beleidigend gemeint, denn oft genug schreibe ich über mich selbst — natürlich in überspitzter und entkernter Form. Oft genug schreibe aber über andere, denen ich meinen Respekt zolle.  

Was ich bis heute nicht sagen kann: Bin ich ein Nerd? Ein Geek? Seid ihr anderen es? Entscheidet es selbst. Denn der Begriff und seine Anwendung sagt meist mehr über den, der ihn ausspricht. Mal mit Stolz in der Stimme oder ein wenig Glanz in den Augen, oft verächtlich, herablassend, beunruhigt. Nerd sein ist der Ausgang des Menschen aus seiner digitalen Unmündigkeit. Aber wer kann schon ohne ein bisschen Unmündigkeit leben?

Doch in letzter Zeit scheint sich kaum noch jemand an dem Begriff zu reiben. Sollte ich das Blog nach 10 Jahren endlich einstellen oder weitermachen?