We don’t need no invitations

Irgend so ein Schreiberling(*) schreibt bei ZEIT online:

„Virales Marketing“ ist eine der neuen Geheimwaffen der Werbebranche. Statt Werbespots zuerst im Fernsehen zu schalten, veröffentlichen Werbeprofis heute ihre Botschaften zuerst im Internet. Mit Filmen auf dem Videoportal YouTube, Kampagnen auf Netzwerkseiten wie StudiVZ und Facebook versuchen sie, direkten Zugang zum Kunden zu bekommen. Der Vorteil: Da die Kunden die Markenbotschaft selbst weiterverbreiten, sind die Kampagnen vergleichsweise billig – und genießen hohe Glaubwürdigkeit.

Zu welchen Auswüchsen diese Denke führt, sieht man bei Facebook, wo quasi jeder darum wirbt oder darauf besteht, dass man seine Freunde über gewisse Dinge informiert. Und das nervt irgendwann. Vorausgesetzt, man hat seine Privatsphären-Einstellungen nicht verrrammelt und loggt sich tatsächlich mehrmals im Monat ein.

Aber es gibt ja Abhilfe: die gute alte Protestgruppe.

Facebook-Gruppe Stop forcing me to “Invite 20 Friends”!!

Ihr habt richtig gelesen: Um gegen die lästige Freunde-Einladerei zu protestieren, solltet ihr alle Eure Freunde in diese Gruppe einladen.

* Da ist doch nicht wirklich ein Disclaimer nötig, oder?